Sehenswürdigkeiten
Bad Radkersburg

Museum im alten Zeughaus

Das Museum im alten Zeughaus befindet sich im ehemaligen landschaftlichen Zeughaus, das 1588 erbaut wurde. Ursprünglich war das Gebäude mit dem Provianthaus in der Langgasse durch einen Hof verbunden. Der Innenhof mit den zweigeschossigen Arkaden gehört zu den eindrucksvollsten der Stadt und zeigt wiederum den Einfluss italienischer Baumeister. Durch das Haupttor des Hauses gelangt man in die Emmenstraße, die einst Sporgasse hieß. Benannt nach der Zunft der Sporer, das waren Schlosser, Büchsenmacher und Messerschmiede.

Historische Altstadt Bad Radkersburg

Kultur, die sich sehen lässt – ein geschichtlicher Rundgang durch die historische Altstadt mit Arkadenhöfen, prachtvollen Renaissancebauten und die mittelalterliche Stadtmauer zeigen einen faszinierenden Blick auf dieses historische Juwel.

Südlichste Stadt der Steiermark, prachtvolle Bauwerke, malerische Fassaden und Arkadenhöfe verleihen der historischen Altstadt in Bad Radkersburg südliches Flair. Lebenslust und Moderne verschmelzen beeindruckend mit Geschichte und Tradition. Die kleine historische Stadt an der Mur ist Trägerin der Europa-Goldmedaille für Denkmalpflege. Bei einer Altstadt-Führung erfährt man alles rund um den Renaissance-Baumeister Domenico dell’Allio, der der Stadt sein heutiges Aussehen verliehen hat. Unter anderem erfährt man auch warum die Sporgasse in Emmengasse umbenannt wurde und was die Schweizer damit zu tun haben, was ein Murnockerl ist und wo man das Türkenloch findet. Sie können Bad Radkersburg nun auch auf eigene Faust erkunden, mit dem Audioguide-Gerät, das man in der Gästeinfo erhält, geht das ganz einfach.

Frauenplatz und Frauenkirche

Die Frauenkirche Maria Hilf ist ein spätbarockes Bauwerk, dessen Vorgängerbau 1504 erstmals erwähnt wird.

Vom Hauptplatz aus gelangt man durch einen barocken Torbogen zu einem stimmungsvollen Platz, der nach seiner Kirche benannt ist. Die Frauenkirche Maria Hilf ist ein spätbarockes Bauwerk, dessen Vorgängerbau 1504 erstmals erwähnt wird. Den Turm mit seiner Zwiebelhaube schauf Baumeister Michael Schmidt 1802. Über dem Hauptportal ist die Steinskulptur der Schmerzhaften Muttergottes zu sehen. In die Kirche geht man durch ein kupfernes Tor, ein Werk des steirischen Künstlers Franz Weiss. Die Fresken an den Wänden und Gewölben des Chors stammen vom Maler Matthias Schiffer und werden mit Ende 18.Jahrhunderts datiert.