Motorradtouren
durch die Kleinen Historischen Städte
Motorradtouren durch die kleinen Historischen Städte Österreichs
Motorradtouren durch die kleinen Historischen Städte Österreichs
Motorradtouren durch die kleinen Historischen Städte Österreichs
Motorradtouren durch die kleinen Historischen Städte Österreichs
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Motorradtouren
durch die Kleinen Historischen Städte

In 80 Tagen mag man um die Welt reisen können – um die schönsten (Motorrad-)Routen durch Österreich zu entdecken, braucht man nur 15 Tage. Ob am Stück oder etappenweise als Tages- bzw. Wochenend-Tour, die 3.500 Kilometer lange Austria Classic Tour führt durch alle neun Bundesländer, vorbei an weltberühmten, aber auch wenig bekannten (Natur-) Schönheiten Österreichs und mit günstigen Übernachtungsmöglichkeiten in Biker-Hotels in den 16 Kleinen Historischen Städten Österreichs. Spezielle Abstellplätze stehen in den meisten Motorrad Unterkünften zur Verfügung.


Übersichtlich zusammengefasst sind die Informationen im 90seitigen Tourenbuch „Austria Classic Tour – Traumstraßen durch Österreich (Verlag Schubert & Franzke, erhältlich bei den Kleinen Historischen Städten). Beim Erwerb der Broschüre gibt es zusätzlich elektronische gpx-Dateien für Navigationsgeräte zum Download.

Tourenbuch hier bestellen >>

Kleine Historische Städte - Stadt Motiv

Etappe 1: Barock & Bier – ein Streifzug zum Eingewöhnen

Schärding – Braunau

200 Kilometer
Schärding – Haag am Hausruck – Ampflwang – Ried im Innkreis – Mattighofen – Braunau

Von der Barockstadt Schärding aus wird das Inn- und Hausruckviertel in Oberösterreich erkundet. Sanfte Hügel, intensiv genützte landwirtschaftliche Flächen und kleine Ortschaften säumen das Landschaftsbild. Das wirtschaftliche Zentrum ist Ried im Innkreis. Die Brautradition wird in dieser Gegend hoch gehalten und so laden 7 Privatbrauereien zur Verkostung des Gerstensaftes.


Etappe 2: Auf den Spuren der Händler

Braunau – Gmunden

145 Kilometer
Braunau –Mattsee – Obertrum am See – Salzburg – Straßwalchen – Vöcklabruck – Gmunden

Die Tour führt durch das westliche Innviertel zu den drei zusammenhängen Seen Obertrumer See, Mattsee und Grabensee. Die Straße führt auf einem schmalen Landstreifen durch das Moorgebiet. Etappenhöhepunkt ist die Stadt Salzburg – Unesco Weltkulturerbe und Festspielmetropole. Die B1, ehemals Hauptverkehrsverbindung in Richtung Osten, ist nun der Begleiter am Weg über Straßwalchen und Vöcklbruck nach Gmunden.


Etappe 3: Pack die Badehose ein – eine Runde durch das Salzkammergut

Gmunden – Bad Ischl

135 Kilometer
Gmunden – Ebensee- Weißenbach am Attersee – Seewalchen – Nußdorf – Mondsee – St. Gilgen – Bad Ischl

Am Westufer des Traunsee cruist man bis zur Abzweigung ins Weißenbachtal, das den Traunsee und den Attersee verbindet. Der Attersee, der im Sommer bis 25 Grad bekommt, wird umrundet – dann geht es weiter zum Mondsee, wo in den 70iger Jahren prähistorische Pfahlbauten entdeckt wurden. Die Kirche Mondsee ist aus dem Hollywoodfilm „Sound of Music“ bekannt. Entlang der Drachenwand am Westufer geht die Reise über den Plomberg zum Wolfgangsee. Endpunkt der Etappe ist Bad Ischl im Herzen des Salzkammerguts.


Etappe 4: Schräglagen durch faszinierende Landschaften

Bad Ischl – Radstadt

120 Kilometer
Bad Ischl – Hallstatt – Obertraun – Bad Aussee – Bad Mitterndorf – Gröbming – Schladming – Radstadt

In Richtung Süden geht es von Bad Ischl aus zum Weltkulturerbe Ort Hallstatt und weiter nach Obertraun, wo die Eisriesenwelten locken. Über eine schmale und steile Straße – hier werden Steigungen bis 23 % angegeben – führt die Route durch dichten Wald auf den Koppenpass, der die Grenze zwischen Oberösterreich und der Steiermark darstellt. Von Bad Aussee geht die Reise, mit der wir das Dachsteinmassiv halb umrunden, zuerst durch Bad Mitterndorf, dann weiter nach Gröbming und zum WM Ort Schladming. Bei Mandling wird die Bundeslandsgrenze zu Salzburg überquert und das Etappenziel die Gebirgsstadt Radstadt erreicht.


Etappe 5: Gipfelsturm und Kurvenspaß

Radstadt – Hallein

255 Kilometer
Radstadt – Flachau – St. Johann im Pongau – Bruck an der Großglocknerstraße – Heiligenblut – Zell am See – Saalfelden – Dienten am Hochkönig – Bischofshofen – Going – Hallein

Die heutige Tagesetappe führt durch die landschaftlichen Reize des Bundeslandes Salzburg bis zum höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner. Der kurvenreiche Aufstieg bis zum Furscher Törl lässt jedes Bikerherz höher schlagen – tolle Aussicht auf die Parzer inklusive. Zurück über Zell am See geht es schlängelt sich die Straße kurvig über Dienten und Mühlbach bis nach Bischofshofen, wo wir über den Pass Gschütt das Tagesziel Hallein erreichen.


Etappe 6: Vom Salzbergwerk zur Milkakuh

Hallein – Bludenz

350 Kilometer
Hallein – Berchtesgaden – Lofer – St. Johann in Tirol – Kitzbühel – Wörgl – Schwaz – Innsbruck – Imst – Hahntennjoch – Warth – Arlbergpass – Bludenz

Von Hallein geht die Reise in Richtung Westen: vorerst über das kleine Deutsche Eck mit Fahrt über den Steinpass zurück nach Österreich. Ab Wörgl führ die Route fast parallel zu Inntalautobahn bis Imst. Das Highlight des heutigen Tages ist die Fahrt über das Hahntennjoch. Enge Kurven und viele Serpentinen locken bei der Abfahrt ins Tal bzw. sind bei der Überquerung des Arlbergpasses auf der Tagesordnung. Vorbei an idyllischen Bergdörfern erreichen wir Bludenz.


Etappe 7: Durchs Ländle auf der Käsestraße

Bludenz – Feldkirch

160 Kilometer
Bludenz – Sonntag – Faschina – Au – Mellau – Hittisau – Krumbach – Langen – Bregenz – Dornbirn – Hohenems – Feldkirch

Die eigentümliche und unverwechselbare Landschaft des Bregenzer Waldes wird bei dieser Fahrt erkundet. Eine besondere Herausforderung von Mensch und Maschine ist die Auffahrt auf das Furkajoch. Die Abfahrt in Richtung Damüls ist ebenfalls ein großer Spaß für alle Kurvenfreunde. Die B 200 auch „Bregenzerwälder Käsestraße“ genannt führt bis zur Landeshauptstadt Bregenz und beschert einen traumhaften Blick auf die saftigen grünen Wiesen. Das Rheintal entlang geht es bis Dornbirn und Feldkirch.


Etappe 8: Cruisen ohne Limit

Feldkirch – Lienz

410 Kilometer
Feldkirch – Bludenz – Silvretta Hochalpenstraße – Ischgl – Ötztal – Timmelsjoch – Jaufenpass – Sterzing – Bruneck – Staller Sattel – Lienz

Die längste Etappe der Austria Classic Tour mit wirklich beeindruckenden Alpenpässen und hunderten Kurven steht heute auf dem Programm. Erster Höhepunkt ist die Silvretta Hochalpenstraße (mautpflichtig) am Eingang zum Montafon. Über die Bielerhöhe mit phantastischem Ausblick steht die Abfahrt Richtung Paznauntal im Etappenbuch. Achtung auf freilaufende Tiere und ihre rutschigen Hinterlassenschaften. Über das Ötztal geht es weiter bis zu einen der ältesten Alpenpässen, dem Timmelsjoch nach Italien. Die kürzeste Verbindung zwischen Sterzing und Meran führt über den Jaufenpass. Endstation ist Lienz, das ab Olang auf der Bundesstraße gut zu erreichen ist.


Etappe 9: Auf und ab durch faszinierende Landschaften

Lienz – Judenburg

Lienz – Oberdrauburg – Kötschach-Mauthen – Hermagor – Spittal an der Drau – Gmünd – Nockalmstraße – Turracher Höhe – Predlitz-Turrach – Murau – Judenburg
275 Kilometer

Von Lienz geht es nach Oberdrauburg und dann die wunderbaren Kehren hinauf auf den Gailbergsattel. Weiter führt die Reise über die Karnischen Dolomitenstraße bis Sankt Stefan im Gailtal. Dann geht es auf die Windische Höhe nach Feistritz und Spittal/Drau. Die Nockalmstraße mit den herrlichen Kurven führt uns mitten durch den Nationalpark bis zur Turracher Höhe. Kurvig ist auch die Abfahrt in Richtung Murau und Judenburg und lässt Bikerherzen höher schlagen.


Etappe 10: Kurvenreich durch die steirische Toscana

Judenburg – Bad Radkersburg

250 Kilometer
Judenburg – Obdach – Bad St. Leonhard – Brückl – Griffen – Wolfsberg – Weinebene – Deutschlandsberg – Eibiswald – Leutschach – Straß – Bad Radkersburg

Die erste Steigung ist der Obdacher Sattel (1.000 Meter), über Bad St. Leonhard geht es weiter hinauf zum Klippitztörl (1642 Meter), bevor sich die Straße dem Löllingbach entlang ins Tal bis nach Brückl schlängelt. Über Völkermarkt und Griffen fahren wir nach Wolfsberg, wo unzählige Kurven bei der Auffahrt auf die Weinebene warten. Von Deutschlandsberg geht es entlang der Schilcherstraße in die steirische Toskana mit zahlreichen Weingärten im hügeligen Bergland. Endstation ist Bad Radkersburg an der slowenischen Grenze.


Etappe 11: Weingärten und Biker Spaß

Bad Radkersburg – Rust

230 Kilometer
Bad Radkersburg – Jennersdorf – Heiligenkreuz im Lafnitztal – Güssing – Schachendorf – Lockenhaus – Oberpullendorf – Markt Sankt Martin – Mattersburg – St. Margarethen – Rust

Die heutige Route steht ganz im Zeichen des Weins. Ganze fünf Weinstraßen nehmen wir heute unter die Räder. Sie führen über größtenteils eher unbekannte Straßen, die aber dennoch die typischen Merkmale dieser Landschaft vermitteln. Steppenlandschaft, Hügelland und der höchste Berg des Burgenlandes (Geschriebenenstein mit 884 Meter) können dabei ebenso erkundet werden, wie die Weinrarität Uhudler oder andere Weine, die auf dem Vulkangestein der Region trefflich gedeihen. Rust am Neusiedler See ist das Ziel der heutigen Tour.


Etappe 12: Naturschauspiel im Nationalpark

Rust – Baden

205 Kilometer
Rust – Sopron – Fertöd – Pamhagen – Podersdorf am See – Pachfurt – Petronell – Hainburg – Marchegg – Raasdorf – Wien – Wiener Neudorf – Baden

Die heutige Route ist mangels von Bergen dennoch abwechslungsreich, sowohl Natur-, Tier- als auch Kulturliebhaber kommen voll auf ihre Kosten. Von Rust geht’s über Mörbisch nach Sopron und zurück über Pamhagen nach Österreich. Bei Illmitz stößt man auf den Nationalpark Neusiedler See mit unzähligen Vogelarten im Steppengebiet. Auf der Strecke über Petronell und Hainburg kommt man zum Nationalpark Donau Auen. Vom Marchfeld geht es über Wien und die kleinen Heurigenorte nach Baden.


Etappe 13: Wein, Wälder, Berge, Marillen und der liebe Gott

Baden – Mariazell

260 Kilometer
Baden – Alland – Neulengbach – Tulln – Zwentendorf – Krems – Spitz – Ottenschlag – Ybbs an der Donau – Wieselburg – Scheibbs – Mariazell

Von Baden kurvt man durch den Wiener Wald bis Eichgraben, von dort weiter zur Blumenstadt Tulln bis nach Krems, dem Tor in die Wachau. Entlang der Donau schlägt sich die Straße, der wir bis Ybbs folgen, hier wird die Donau wieder gequert. Bei Wieselburg und Scheibbs wird das Alpenvorland hügeliger und somit die Strecke bis Mariazell auch kurviger.


Etappe 14: Streifzug durch Natur und Technik

Mariazell – Steyr

200 Kilometer
Mariazell – Gusswerk – Wildalpen – Hieflau – Admont – Liezen – Spital am Pyhrn – Windischgarsten – Steyr

Eine wunderbare Strecke durch viel unberührte Natur und einen Nationalpark, entlang von Flusstälern, gespickt mit steil in die Höhe ragenden, schroffen Bergen und natürlich vielen Kurven steht heute auf dem Programm. Von Mariazell geht es vorab Richtung Süden, dann weiter entlang der Salza bis HIeflau. Hier beginnt der Nationalpark Gesäuse, den wir durchqueren bis wir Admont mit seinem barocken Stift erreichen. Weiter geht es im steirischen Ennstal nach Liezen, wo wir den Pyhrnpass in Richtung Spittal am Pyhrn überqueren. Entlang der Steyr geht bis zum heutigen Etappenziel, der 1000 jährigen Stadt Steyr.


Etappe 15: Mühlviertler Hügel und Innviertler Schmäh

Steyr – Schärding

185 Kilometer
Steyr – Enns – Mauthausen – Hagenberg im Mühlkreis – Freistadt – Bad Leonfelden – Rohrbach in Oberösterreich – Niederranna – Engelhartszell – Münzkirchen – Schärding

Geprägt durch das sanft hügelige Mühlviertel und ein markantes Donautal führt die Strecke durch weite Teile Oberösterreichs – vor allem durch das Mühl- und das Innviertel. Von Steyr geht es Richtung Norden nach Enns, wo wir die Donau überqueren und uns durch die Mühlviertler Hügel über Freistadt und Bad Leonfelden nach Rohrbach schlängeln. Bei Niederranna wird die Donau wieder gekreuzt. Stromaufwärts vorbei an Engelhartzell erreichen wir die Barockstadt Schärding.